biz-boots 01
wenn das geschäft nicht läuft,
hast du nichts gescheites zu bieten,
oder liegt es doch an etwas anderem!?
wollen wir dem ein wenig auf den grund gehen,
um es auf die spitze zu treiben …
es gibt sie, die glücks-pächter, die begnadeten,
die intuitiv alles (na, fast alles) richtig machen.
(was nach außen hin so beneidenswert easy erscheint),
basiert dennoch meist auf
neugieriger gründlichkeit, arbeit und sinnsuche.
am anfang steht immer die big idea!
und es gibt ansätze und modelle,
die (nicht erst) bei unternehmerischen krisen
hilfreich zu anzuwenden sind.
„aber ich habe keine großen ideen,
und alle meine bisherigen versuche sind gescheitert.
ich stehe vor tatsachen,
und ich muss leben!“
es ist, wie es ist,
und wenn dir das nicht gefällt,
musst du eben eingreifen.
ich weiß, wir sind alle overconsulted,
lass uns dennoch deine big idea (er-)finden …
nimm 2 bögen papier, einen schreiber und zeit,
(was – nichts revolutionär neues!?)
wenn du mitziehst,
kann und wird (ziemlich sicher)
etwas neues entstehen.
notiere
auf blatt 1 = haben – alle deine positiven verfügbarkeiten = stärken:
wissen, können, interessen, talente, überzeugungen, hobbys, freunde, kontakte, werkzeuge, computer, auto …
hüte dieses blatt wie einen schatz – es ist einer!
auf blatt 2 = soll – alles, was dir probleme bereitet = schwächen:
konto, zeit …
vergessen und verdrängen darfst du dieses blatt zwar nicht, aber vorerst zur seite legen.
zurück zu blatt 1,
manchmal fällt es schwer, sich selbst realistisch einzuschätzen,
und zu erkennen, wofür man eigentlich dankbar sein sollte (andere beten darum!)
hol dir unterstützung von menschen deines vertrauens (die sollten darauf schon gelistet sein),
und gehe mit ihnen das als positiv notierte durch,
lass dich berichtigen und ergänzen.
vielleicht hast du es erkannt, prof. wolfgang mewes ist ein wesentlicher impuls für diesen artikel – schenke ihm ein paar anerkennende gedanken,
und warte kurz auf den nächsten artikel …