Viele Erwachsene beklagen ihr Leben lang, dass sie nicht Klavier, Gitarre, Saxofon gelernt haben, obwohl sie dieses Instrument doch so lieben! Als Grund wird meist mangelnde Förderung durch das Elternhaus genannt. Doch – Hand aufs Herz! Das ist nur ein Vorwand, weil man sich selbst nicht getraut hat oder auch weil man vielleicht in der Jugend zu faul war?! Ein Musikinstrument zu lernen, es richtig zu beherrschen, das erfordert viel Zeit. Zeit, die man dann auch alleine mit seinem Instrument verbringt. Dazu ist gar nicht jeder Musikfreund bereit.
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Levina versinkt in 50 shades of grey
ESC 2017 – und schon wieder ist Deutschland ganz hinten. Nicht ganz 0 Punkte, aber fast. 6 waren es insgesamt. 3 von der „irrländischen“ Jury, 3 vom Publikum insgesamt. Ja, insgesamt. Eine sehr traurige Bilanz…
Was hat Levina falsch gemacht? Oder was hat Deutschland diesmal wieder falsch gemacht? Seit Jahren dümpeln wir auf den letzten Plätzen herum. Auch vor Lenas Sieg 2010 waren wir immer enttäuscht, obwohl doch meist der 7. Platz drin war oder schlechtestens der 15. wie bei Roger Cicero und Texas Lightning. Das schlechte Ergebnis für die No Angels ließ uns damals nicht erahnen, dass Deutschland auf den letzten Platz abonniert sein könnte. Zwischendurch war es auch mal wieder besser. Roman Lob schaffte immerhin auch den 8. Platz. Was ist also los mit den Musikern, Komponisten und Sängern dieses Landes? Kommen wir so gar nicht im Rest Europas an oder liegt es an den Songs und/oder den Künstlern?
dieter bohlen & ludwig van beethoven
vielleicht gar nicht so unterschiedlich – und wie ich ersteren mögen lernen durfte … blackmore himself
@ dieter – was habe ich dich gehasst, deine art, deinen style und deine „musik“!
bis, ja, bis ich familiär zwangsverpflichtet – der kinder und frau wegen – dsds konsumieren musste, und du mir nach und nach mehr und mehr sympathie abgerungen hast:
trotz deiner heute etwas milderen boshaftigkeit (war früher echt too much), bist du ein genialer und ehrlicher sprüche-kreator
dir entgehen kein falscher ton und kein rhythmischer ausrutscher
du bist ein unermüdlich berufener
Freud und Leid eines Kritikers
Boah, das ist ja ein absoluter Traumjob! Das dürfte wohl die häufigste Reaktion sein, wenn ein Schreiber erzählt, dass er zumindest einen Teil seines Geldes dadurch verdient, dass er Bücher, Filme, CDs oder Konzerte bespricht. Gefolgt von einem: Du kriegst alle Neuerscheinungen automatisch, kommst überall umsonst rein und kriegst sogar Geld dafür. Oder: Du kannst jeden gnadenlos verreißen, wenn dir danach ist.
The Rolling Stones: die einzig wahren Götter des Rock-Olymps
Tom, Mick, Keith, Bill und Charly, ich danke euch von ganzem Herzen! Dir Tom, weil wir den Trip nach London, den wir kurz nach meiner Trennung von meiner Ex-Freundin vereinbart hatten, tatsächlich durchgezogen haben. Wir haben ihn gemacht, etwa eine Woche, nachdem ein Hitzschlag mich niedergestreckt hatte, der mich sehr viel mehr hätte kosten können, als ein paar Stunden meines Lebens. Ich hatte diesen Urlaub bitter nötig und durfte ihn mit meinem mittlerweile ältesten und einem meiner besten Freunde verbringen. Und dem Rest von euch, weil ihr diesen Wochenendtrip zu einem absolut unvergesslichen Highlight meines Lebens gemacht habt. Ihr habt das ganz sicher nicht absichtlich gemacht. Trotzdem vielen Dank.
Warum Neil Young ein wahrer Gott ist
Neil, ich muss gestehen, mit deiner Art von Musik konnte ich lange nichts anfangen. Mein Fehler, muss ich zugeben. Als ich Musik für mich entdeckt hatte, akzeptierte ich nur die Bandbreite zwischen Rolling Stones und Manowar als akzeptabel und hörbar. Du warst für mich nicht mehr als ein abgehalfterter Folk- und Country-Opa, der sich an den Erfolg junger und radikaler Bands wie Nirvana und Pearl Jam dranhängen wollte. Folglich habe ich dich und die Jungs erst einmal komplett wegignoriert.