Ein Musikinstrument lernen – in jedem Alter ein Gewinn

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Viele Erwachsene beklagen ihr Leben lang, dass sie nicht Klavier, Gitarre, Saxofon gelernt haben, obwohl sie dieses Instrument doch so lieben! Als Grund wird meist mangelnde Förderung durch das Elternhaus genannt. Doch – Hand aufs Herz! Das ist nur ein Vorwand, weil man sich selbst nicht getraut hat oder auch weil man vielleicht in der Jugend zu faul war?! Ein Musikinstrument zu lernen, es richtig zu beherrschen, das erfordert viel Zeit. Zeit, die man dann auch alleine mit seinem Instrument verbringt. Dazu ist gar nicht jeder Musikfreund bereit.

Doch wer wirklich keine Mühen scheut (Kosten sind überschaubar), der wird für regelmäßiges Üben belohnt! Fast immer gibt es dann Auftritte, und seien es auch nur solche in privatem Kreis. Meist ist aber das Instrument einfach eine Bereicherung für das gesamte Leben. Es entspannt in stressigen Zeiten, lenkt ab, unterhält, baut auf und es animiert die Sinne. Es lohnt sich in jedem Alter, ein Musikinstrument zu lernen! Ja, in jedem Alter!

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In jedem Alter ein Musikinstrument lernen

Wir leben heute in einer neuen, digitalisierten Welt und so fangen nicht nur viele ältere Menschen an, sich mit dem Internet und den neuen Medien auseinanderzusetzen, sondern sie trauen sich auch mehr als früher, Neues zu lernen. Viele Menschen greifen daher heute mit über 60 Jahren noch mal zur Gitarre, wollen das geliebte Instrument selbst erlernen – und sind begeistert! Das Musizieren macht einfach Freude! Egal, welches Instrument es ist. Heute sollte es auch keine Scheu und Scham geben, sich mit fortgeschrittenem Alter Jugendträume zu erfüllen. Und wen stört es denn groß, wenn man ein Intstrument erlernt? Nachbarn sind nicht immer da und es gibt Vereinbarungen, wann man laut üben darf. Viele Instrumente lassen sich auch gedämpft oder über Kopfhörer bespielen.

Und jeder Mensch ist anders – man kann auch mit über 50 Jahren noch erstaunlich schnell ein Instrument erlernen, erst recht, wenn man schon musikalisch vorgebildet war. Es spricht einfach nichts dagegen, sich dann noch den Traum zu erfüllen, eine Harfe zu kaufen, einen Flügel, ein Cemballo oder sogar eine Tuba. Man macht oftmals schneller Fortschritte als die Jugend, weil diese nicht immer ganz freiwillig am Instrument sitzt, sondern Elternwünsche erfüllt. In jedem Alter ist es so: Will man ein Instrument unbedingt spielen, es erlernen und beherrschen, macht man unweigerlich schnell Fortschritte, denn es brennt einem regelrecht unter den Nägeln, besser zu werden. Daher sollten sich auch Erwachsene, ganz egal wie alt sie sind, vergessene Wünsche erfüllen und ihr Lieblingsinstrument erlernen!

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Unterricht – oft unerlässlich

Auch wenn man heute über das Internet viel lernen kann, so ist doch ein Lehrer in den meisten Fällen nicht zu ersetzen. Er sieht Fehler bei der Handhaltung, hört, ob der Rhythmus stimmt oder kann sagen, wenn man sich etwas Falsches angewöhnt hat. Einige Instrumente wie Blasinstrumente, sind ohne Lehrer kaum gut zu erlernen. Sie erfordern bestimmte Techniken. Klavier und Gitarre kann man zwar durchaus auch autodidaktisch erlernen, aber man spart einfach viel Zeit, wenn ein Lehrer die Lektionen aufbaut und gemeinsam mit einem arbeitet. Auch kennt er alle Anfängerfehler, Haltungsfehler und bestimmte Moves und Techniken, die man einfach braucht, wenn es gut klingen soll.

Musikunterricht kann man in den kleinsten Orten haben. Meist gibt es irgendwen, der ein Instrument beherrscht und Unterricht anbietet. Es ist aber oft entscheidend, dass man einen guten Lehrer erwischt. Ein schlechter Lehrer kann einen gehörig ausbremsen oder nicht richtig fördern. Die beste Möglichkeit ist eine Musikschule, wie das httpss://www.musikstudio-wandsbek.de/ in Hamburg. Solch professionell geführten Musikschulen bieten Kindern und Erwachsenen alles, was sie brauchen, um Fortschritte am Lieblingsinstrument zu machen. Man kann sich dort Instrumente leihen und somit auch erst mal testen, ob ein Instrument wirklich so spannend ist, wie gedacht. Es gibt Gruppenunterricht oder Einzelunterricht und es werden immer Konzerte veranstaltet. Durch den Vergleich kommt viel Ansporn in die Sache und gemeinsam musizieren oder in einer Band zu spielen, macht eh am meisten Spaß. Musikschulen bieten Unterricht und Kurse zu moderaten Preisen an. Die Lehrer sind oft sehr gut ausgebildet und werden genau ausgewählt. Es kann nicht jeder, der ein bisschen auf seinem Instrument klimpert, dort unterrichten, sondern es sind schon echte Profis. Wer seine Kinder in eine Musikschule schickt oder als Erwachsener dort hingeht, erfährt immer eine gute Förderung seines Talentes.

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Eine Antwort

  1. Chris J. sagt:

    Auch wenn der Lehrer sicherlich die beste Option ist – also z.B. wegen der sofortigen Fehlerkorrektur – so gibt es vielleicht in den kleinsten Orten irgendwen, der was lehren kann, aber ob es dann auch noch ein guter Lehrer ist.? Ich denke beispielsweise Skype Coachings übers Internet sind fast ebenbürtig und zur Not eine gute Alternative. Eine Kombination aus Lehrer und Internet. 🙂

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