Probleme mit den Ohren?
Die eigenen Ohren gehören zu den Sinnen, die uns unsere Umwelt maßgeblich so wahrnehmen lassen wie sie ist. Ist das Hörempfinden gestört, kann sich das durchaus sehr stark auf die eigene Gemütsverfassung auswirken. Ohrprobleme können die verschiedensten Ursachen haben, wie Störungen – den Kiefer betreffend, Probleme mit den Halswirbeln oder Zahnbeschwerden, die zu Ohrenschmerzen führen. Noch häufiger kommt es vor und deutlich harmloser, dass die Ohren lediglich durch eine zu hohe Ansammlung von Ohrenschmalz verstopft sind. Das korrekt benannte Cerumen ist eine Ansammlung körpereigener Sekrete, die das Ohr vor Verschmutzung und Infektionen schützen muss. Die Frage, die sich Betroffene stellen müssen – bei Schmerzen und Problemen jeder Art ist zu aller erst woher die Ursache der Problematik stammt.
Das eigene Gehör untersuchen lassen
Der Gehörgang ist höchst sensibel. Essentiell ist eine fachkundige Untersuchung, die durch den zuständigen Arzt durchgeführt wird. Welche Ursachen Ohrschmerzen genau haben können, wurde bereits in der Apotheken Umschau ausgiebig behandelt. Laut dem Magazin können sogar schwerwiegendere Krankheiten zu den das Ohr betreffende Symptomen führen. Gesichtsnervenlähmung oder eine Schilddrüsenentzündung sind hier nur zwei genannte Krankheiten, die man nicht unterschätzen sollte. Nichtsdestotrotz gehören diese Krankheiten als Ursache eher zu den seltensten Fällen, weshalb man sich nicht verrückt machen darf, wenn plötzlich schmerzende Ohren auftreten. Einer der häufigsten Gründe deshalb ist lediglich eine Verspannung in der Muskulatur.
Die Muskulatur am Hinterkopf oder im Kieferbereich ist eng mit den Ohren verbunden. Allein dann, wenn beispielsweise psychisch angespannte Menschen ständig die Zähne zusammenbeißen, kann es zu verkrampfenden Muskeln kommen, die zumeist über Nacht zu Ohrenschmerzen führen können. Häufig ist ein vorübergehender Tinnitus zusätzlich wahrnehmbar, der sich insbesondere nach Diskobesuchen gerne einmal durch ein lautes Dröhnen oder leichtes Pfeifen im Ohr bemerkbar macht. Kann man sicher davon ausgehen, dass die Ohrprobleme mit einer verspannten Muskulatur zusammenhängen, ist Entspannung angesagt.
Entspannung durch Massagen und Bäder
Wärmende Entspannungsbäder sind wohl mit die beste Methode den gesamten Körper zu entspannen und somit Verspannungen die Angriffsfläche zu nehmen. Ein entspannendes Bad aus Eukalyptus, Pfefferminz und Brennessel zum Beispiel entspannt die Muskeln – auch im Bereich des Nackens und der Kiefermuskulatur. Man bedenke dabei aber, dass die meisten Entspannungsbäder nicht länger als 20 Minuten mit der Haut in Berührung kommen dürfen, da sie ansonsten Hautreizungen herbeiführen können. Eine gute Alternative ist da die klassische Massage. Man kann auch Akupressur anwenden. Einige Akupressurpunkte kann man hier einsehen: httpss://esotericplus.com/wellness/akupressur4.htm
Eine gewöhnliche Massage, indem man mit den Handballen den Kiefer und den Nacken massiert, reicht in den meisten Fällen aber bereits aus. Hierzu ist es hilfreich ein gutes Massageöl zu benutzen, um die Kiefermuskulatur nicht zu sehr zu beanspruchen. Wärmt man den zu massierenden Bereich zuvor noch mit einer Wärmflasche auf, so steigert das die Durchblutung in den Arealen und führt zu einer noch besseren Entspannung. Diese beiden Methoden sind bestens zur Entspannung geeignet, bei Unsicherheiten sollten man aber den Orthopäden konsultieren.
Regelmäßige Reinigung des Ohres anzuraten
Wie eingangs erwähnt kann auch eine hohe Ohrenschmalzansammlung zu verstopften Ohren führen, was ein unangenehmes Gefühl zur Folge hat. Dabei kann man die Ohren ganz einfach selbst von überschüssigem Cerumen befreien. Übertreiben sollte man es dabei aber nie, da Ohrenschmalz eine sehr wichtige Funktion erfüllt. Ein mechanischer Ohrenreiniger, wie hier erklärt httpss://www.ohrenschmalzentfernen.de/ohrenreiniger/ eignet sich dazu bestens. Wie in der Anleitung beschrieben sollte man unbedingt auf eine Desinfizierung des Gerätes vor der Verwendung achten, um keine Entzündungen des Gehörgangs herbeizuführen. Abstand sollte man aber unbedingt von Wattestäbchen nehmen! Auch spitze Gegenstände wie Ohrringe werden gerne verwendet, können dem Ohr aber mehr schaden, als gutes tun. Die unterschiedlichsten Experten warnen eindringlichst vor deren Verwendung.
Warum keine Ohrenstäbchen? Die Stäbchen können durch den Plastikrand das Innenohr verletzen. Diverse Ohrenärzte bestätigen im Internet zudem, dass das Schmalz auf diese Weise deutlich schlechter hervorgeholt werden kann, als mit anderen dafür gedachten Utensilien. Ja wird es sogar noch tiefer hineingedrückt. Sogar Salzspülungen helfen besser. Letztendlich gilt also nur zu sagen, dass man auf seine Ohren Acht geben sollte. Regelmäßige Reinigung und Entspannung kann zu deutlich weniger Problemen mit den Ohren führen. Auch ein regelmäßiger Arztbesuch ist anzuraten.