Angeln an der Donau – wo der Fisch zuhause ist

Die Donau gilt als eines der fischreichsten Gewässer in Deutschland und Österreich. Insgesamt sogar als eines der fischreichsten in ganz Europa. Geangelt werden können in der Donau unter anderem Huchen, Hecht, Waller, Zander, Aal, Regenbogen- und Bachforellen, das Rotauge, sowie Rotfeder, Orfe, Nahse, Bachsaibling, Äsche, Frauennervling, Nerfling, Rutte, Rapfen und der Edelkrebs.

 

Wo lässt sich an der Donau angeln?

Grundsätzlich können Sie am gesamten Verlauf der Donau angeln. Als begehrte Reviere gelten allerdings die kleinen Nebenflüsse wie die Kessel, Zusam oder der Egelseebach.  Sie können übrigens vom Ufer aus ebenso angeln wie von einem Boot aus dem Wasser. Zusätzliche Möglichkeiten gibt es an den zahlreichen Donaubrücken. Ein besonderes Highlight stellt dabei übrigens das Häpfer´sche Frontfischen dar. In diesem Umfeld können Sie bis zu 24 Stunden am Tag ohne weitere zeitliche Einschränkungen angeln.

Das größte zusammenhängende Fließgewässer entlang der Donau befindet sich in Deutschland übrigens bei Donauwörth. Hier hat das Fischereiwesen  eine lange Tradition, die bis ins 15. Jahrhundert zurück reicht. So erhielten die beiden Schifffermeister Claus und Martin Hörpfer bereits anno 1434 rund um Vohburg ein umfangreiches Fischlehen. Wer gerne angelt, ob an der Donau oder anderswo, der braucht auch das passende Zubehör. Ein praktischer Angelkoffer  ist einfach ein Muss! Diesen gibt es auch mit Sitz – und den braucht man auch, denn es kann Stunden dauern, bis ein Fisch anbeißt. Egal, ob groß oder klein.

Ein besonderes Erlebnis: das Angeln im Donau-Ries

Geduldige Genießer schätzen vor allem das Angeln im Ferienland Donau-Ries. Denn hier können sie an mehreren Seen und Bächen ihrem Feinzeitvergnügen frönen. Der Landkreis Donau-Ries liegt übrigens im nördlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirkes Schwaben. Teil von Bayern ist dieser Teil des Landes übrigens erst seit 1806. Zuvor gehörte es dem Fürstentum Oettungen und der Reichsstadt Monheim an.

Bekannt ist der Landkreis Donau-Ries übrigens auch durch die Tatsache, dass etwa 87 Prozent des Strombedarfes in der Region aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. So stammt etwa ein Drittel der verbrauchten Energie aus Solaranlagen in der Region.

Entstanden ist der Landkreis Donau-Ries im Rahmen der Gebietsreform am 1. Juli 1972 aus den Landkreisen Nördlingen und Donauwörth sowie aus der kreisfreien Stadt Nördlingen

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