Alle Beiträge von Barbara Langrehr

Liebe Länder, Reisen, Bücher, Natur, Tiere - bin studierte Ethnologin, und seit 3 Jahren Texterin, u. a. für Gesundheits- und Lifestyle-Themen.

Self Publishing als Abenteuer. Teil 1

Teil 1

Abenteuer Self Publishing

 

Ohne viel Aufwand und finanziellen Einsatz ein Buch publizieren: Plattformen fürs Self Publishing machen es möglich! In elektronischer Form oder als Print on Demand. Alles online hochladen, Knöpfchen drücken – veröffentlichen.

 

Geschrieben habe ich eigentlich schon, seit ich einen Füller halten kann. Gut, die Schönschreibübungen lassen wir mal beiseite. Die waren dröge und lenkten vom Wesentlichen ab (obendrein nutzlos, meine Handschrift heute ist der Prototyp einer Sauklaue).

 

Aber dann gings los. Igel-Gedichte (nachdem einer bei uns überwintern durfte), Indianergeschichten, Schulaufsätze? Für mich eher Große Pause! Und auch daheim: Geschichten. Tagebuch. Schlimmstenfalls lasen es meine Eltern, also versteckte ich das Zeug weitgehend.

Südspanien – Costa de Almeria: Mal ganz neue Seiten!

Ganz neu: Costa de Almeria – Die Küste von Almeria

 

Entlang der Küste in der Provinz Almeria
von Stephanie Hahn

Wer an die südlichen spanischen Provinzen am Mittelmeer denkt und nur die Partymeile in Torremolinos, kahle Landschaften und endlose Bausünden vor dem inneren Auge hat, kann dieses Bild jetzt korrigieren. Das Resultat könnte glatt ein Traumurlaub werden.

Texterkollegin Stephanie Hahn hat schon vor Jahren in der spanischen Provinz Almeria ihre neue Wahlheimat gefunden. Hier lebt sie mit ihrer Familie und hat sich in jeder Hinsicht voll integriert. Jetzt geht es heim, sagt sie sich, wenn sie in Deutschland nach einem Besuch in den Flieger steigt.

Nizza – ich muss dann mal kurz weg

Im tiefen Süden Frankreichs war ich auf Klassenfahrt – mit 17. Verdammt lang her.
Damals sah ich zum ersten Mal das Meer: Sowas bleibt im Gedächtnis. Der mondäne und zugleich charmant angestaubte Charme der Côte d’Azur nahm mich gefangen. Dort gibts Orte zum Träumen, wie aus einem Film: Promenaden unter Palmen, verschnörkelte und verwunschene Villen, dahinter von Lavendel bedeckte Hügel, von der Sonne ausgebleichte Dörfer, direkt an schroffe Felsen geklebt. Ein Geruch nach Knoblauch hing in verwinkelten Gassen, unentwegtes Grillenzirpen blieb im Ohr. Genau wie die Melodie von „Summertime“ – melodisch gepfiffen von einem jazz-begeisterten Unbekannten, der eines Abends in Cap d’Antibes bei Mondschein am Strand entlangwanderte. Ach war das schön.

Psychogramm des Mobbers – Mobbing-Serie Teil 5

Fressen und Gefressen werden – Mobbing-Serie Teil 4

Was tun bei Mobbing – kann man sich wehren?

Mit den möglichen Konsequenzen vor Augen stellt sich natürlich die Frage, ob und was man gegen Mobing tun kann. Die schlechte Nachricht ist: Haben sich ein oder mehrere Mobber auf ein Opfer eingeschossen, kann sich dieses kaum oder gar nicht allein dagegen wehren. Mobber haben meist ein gutes Gespür dafür, wer in der Umgebung eher ein Einzelgänger und damit ein leichtes Opfer ist. Hier gilt das Gesetz der Prärie: Beutetiere, die hinter der Herde, warum auch immer, zurück bleiben, oder aus dieser ausscheren, sind so gut wie tot. Und die Jäger lernen schnell, schon im Vorfeld zu erkennen, welches Tier das voraussichtlich sein wird….

Fressen und Gefressen werden – Mobbing-Serie Teil 1 (Blogparade)

Mobbing geht uns alle an

Vor 20 Jahren allenfalls als Zickenkrieg, Machtkampf oder einfach Konkurrenzgehabe verharmlost oder totgeschwiegen, ist Mobbing heutzutage überall präsent. Zu Mobbing wird geschrieben, es gibt spezielle Coachings, Ratgeber und weiß der Teufel noch was zu diesem Thema und dennoch: Es ist niemals genug, es gibt keine probaten Rezepte dagegen. Jeder kennt zumindest eine Person, die persönlich davon betroffen ist oder war. Und mindestens eine, die ihrerseits andere gemobbt hat.

Tier-Allergie? Nicht gleich aufgeben!

Der Kater kann bleiben

 

Immer wieder lese ich traurige Annoncen wie „Muss mich wegen Allergie von meinen Katzen/Meerschweinen/Hasen trennen“, oder wahlweise von Hund oder Pferd. Mein armer Vater litt sein ganzes Outdoor-Berufsleben lang ausgerechnet an Heuschnupfen. Freunde und Kollegen quälen sich ab dem allerersten Pollenflug mit geröteten Augen, Nies-Reiz oder gar Asthma. Von der ständigen Müdigkeit und Belastung durch den Nerv tötenden Dauerschnupfen, verquollene Nebenhöhlen und anhaltende Bindehautreizung ganz zu schweigen: Allergien sind für viele leider harter Alltag.

Keine Panik: Auch Arbeitszeit ist Lebenszeit

Wer kennt ihn noch, den Klassiker von Douglas Adams, „Per Anhalter durch die Galaxis“. Nur mit einem Handtuch bewaffnet, bereist ein von skurrilen und höchst science-fiktiven Umständen völlig überrumpelter Typ das Universum. Nach Adams hat seither kaum ein Autor ähnliche Genialität beim Parallel-Angriff auf Vernunft und Zwerchfell bewiesen.
Der allererste und wichtigste Glaubenssatz, den geneigte Leser in Adams Handbuch für intergalaktisches Hitch-Hiking finden, lautet bezeichnenderweise „Keine Panik“. Wie oft ich wohl diese beiden Worte mantra-artig vor mich hingemurmelt habe auf meinem Weg ins Abenteuer Selbständigkeit?

Mit Glutenunverträglichkeit leben

Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie ist eine moderne Zivilisationskrankheit, die den Betroffenen gehörig das Leben erschweren können. Dauernde Verdauungsbeschwerden gehören zum Alltag. Diese meist chronisch verlaufende Krankheit ist nicht zu verwechseln mit einer Allergie, denn im Körper laufen bei beiden Erkrankungen ganz andere Prozesse ab.

Die Zöliakie stellt eine immunologische Reaktion des Körpers gegen den Stoff Gliadin im Getreide dar. Auch auf bestimme Enzyme reagiert der Körper. Insgesamt versteht man die Glutenunverträglichkeit eher als Autoimmunerkrankung. Sie lässt sich im Vergleich zu einer Allergie leichter nachweisen.

Weizengras-Saft – wohltuend für gestresste Augen

Texter sitzen, wie viele andere arbeitende Menschen, tagtäglich viele Stunden vor einem Bildschirm. Wir haben unsere Leidenschaft zum kreativen Beruf gemacht. Und das ist auch gut so. Wir haben einen Wunsch (außer natürlich den, reich zu werden und irgendwann mit unserem Notebook auf dem Schoß auf einer portugiesischen, südfranzösischen oder costa-ricanischen Terrasse mit Meerblick sitzen zu dürfen): Alles was wir zum Recherchieren, Denken, Schreiben brauchen, möge möglichst lange funktionsfähig bleiben. Das gilt fürs Notebook ebenso wie für unser eigenes „System“.